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Erkenntnistransferprojekt „Wagnergesang im 21. Jahrhundert – historisch informiert“

Forschungsinstitut für Musiktheater

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Bayreuth Festspielhaus und Wilhelmine Schröder-Devrient

Erkenntnistransferprojekt „Wagnergesang im 21. Jahrhundert – historisch informiert“

Das DFG-Erkenntnistransferprojekt wird im Sommer 2026 abgeschlossen, dann erscheint auch die Abschlusspublikation, welche unter anderem die Auswertung der Forschungsergebnisse zur historisch-informierten Aufführungspraxis sowie den editieren „Regie-Auszug“ zur semi-konzertanten Performance des Rheingold enthalten wird.

Bereits erschienen sind ein digitales Essay, welches das Reenactment von Wagners Solo-Lese-Performance des Rheingold reflektiert sowie der von Dominik Frank herausgegebene Sammelband Wagnertheater! Historisch informiert?, welcher die Herausforderungen, Chancen und Möglichkeiten einer vollszenischen historisch-informierten Inszenierung des Ring des Nibelungen behandelt.

Auch auf diversen Bühnen sind die Projektergebnisse zu sehen:

Am 24. März 2026 feiert der szenische Liederabend Revolution und Kunst in der Kölner Philharmonie Premiere. Im Mittelpunkt steht das Leben und Wirken der Sängerin Wilhelmine Schröder-Devrient, welche zeitlebens (und darüber hinaus) Wagners musikdramatisches Ideal verköperte. Auf der Bühne zu sehen: Sarah Wegener, die bereits als Freia (Das Rheingold) und Sieglinde (Die Walküre) im Projekt zu sehen war; Götz Payer (Klavier) und der wissenschaftliche Leiter des Forschungsprojektes, Prof. Dr. Anno Mungen. Diese Vorstellung wird im Rahmen einer Matinée auch am 26. Juli 2026 in der Klaviermanufaktur Steingraeber in Bayreuth zu erleben sein.

Auch die Wagner Cycles, das aus den Wagner Lesarten hervorgegangene Projekt der Dresdner Musikfestspiele, von Concerto Köln und Kent Nagano, gehen in die bereits vierte Runde: Die Götterdämmerung feiert am 14. Mai 2026 in Dresden Premiere in historisch informierter Aufführungspraxis. Weitere Tourstationen finden Sie auf der Homepage der Dresdner Musikfestspiele. Wissenschaftler*innen des fimt sind wieder mit dabei, um die Sänger*innen bei der Erarbeitung ihrer Partien im historischen Darstellungs- und Gesangsstil zu unterstützen.

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